Am Dienstag, den 18. August 2020 wurde die Stellplatzanlage am Luchsweg 31 feierlich eingeweiht. Mit ihr als i-Tüpfelchen enden die Modernisierungsarbeiten an sechs Bauabschnitten, bei denen rund 19 Millionen Euro in 363 Wohneinheiten geflossen sind. Alle Beteiligten konnten sich die Neuerungen vor Ort in einem Rundgang direkt ansehen und waren begeistert.
Modernisierungsarbeiten sind kein leichtes Unterfangen. Es bedarf einen hohen planerischen Aufwand und Investitionssummen in Millionenhöhe. Genauer gesagt waren es 19 Millionen Euro, die in Modernisierungsarbeiten von 363 Wohneinheiten flossen. Seit 2014 wurde an sechs Bauabschnitten hart daran gearbeitet, einen qualitativ hochwertigen Standard zu erreichen.
Die 19 Millionen Euro wurden hauptsächlich investiert in neue Flach- und Vordächer, Hauseingangstüren, Klingel-, Briefkasten,- Schließ- sowie Außenanlagen. Elektroleitungen, Keller, Tiefgaragen, Stellplatzanlagen und das Treppenhaus wurden indes saniert. Thomas Gumm, Projektleiter Modernisierung/Instandhaltung der VBW: „Die Modernisierungsarbeiten am Hochhaus Nummer 31 waren im Juni diesen Jahres noch im vollen Gange. Im Juli und August wurden schließlich die Garten- und Landschaftsbauarbeiten ausgeführt. Mit der Fertigstellung der Stellplatzanlage waren dann auch alle sechs Bauabschnitte ausgeführt und das gesamte Quartier modernisiert.“
Von der Qualität der Arbeiten konnten sich die Teilnehmer selbst in einem Rundgang überzeugen. Auch Andrea Busche, Bezirksbürgermeisterin Bochum-Ost, ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen: „Die VBW hat ganze Arbeit geleistet. Es ist schön zu sehen, wie sich ein Quartier durch Modernisierung auch charakterlich wandeln kann. Das ist gut für den Luchsweg und den Rebhuhnweg – und somit gut für Bochum-Ost!“
Das i-Tüpfelchen stellte schließlich die Eröffnung der Stellplatzanlage dar. Es wurden die Tiefgarage und die oberirischen Stellplätze am Luchsweg 31 erneuert. Letztere Parkmöglichkeiten werden durch das AWO Seniorenzentrum Frieda-Nickel angemietet. Sonja Hückel, Hauswirtschaftsleitung und stellvertretende Einrichtungsleitung des Frieda-Nickel-Seniorenzentrums der AWO freut sich darüber besonders: „Mit den neuen Parkmöglichkeiten können wir unseren Besuchern und Mitarbeitern auch wieder Stellplätze für ihre Fahrzeuge anbieten. Ein Komfort, den wir nicht mehr missen möchten.“
Kommunikation - Pressesprecher
Dominik Neugebauer
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