1916-1932
Bewegte Anfangsjahre
Mitten im 1. Weltkrieg – am 21. Dezember 1916 – wurde die „Bochumer Heimstätten GmbH“ gegründet. Die von Stadt, Industrie und Religionsgemeinschaften getragene Gesellschaft hatte die Aufgabe, „benachteiligten Familien und Personen zweckmäßig eingerichtete Wohnungen in eigens erbauten Häusern zu billigem Preis zu verschaffen“. Damit sollte die schon vor 1914 herrschende Wohnungsnot gemildert werden. Als eines der ersten Grundstücke erwarb die Gesellschaft den Rottmannshof in Grumme, wo 1921 die erste Siedlung für Bergleute mit 132 Wohnungen fertig gestellt wurde („Böckenbergsiedlung“). Im Jahr 1932 wurde der Bochumer Heimstätten-Gesellschaft die Gemeinnützigkeit anerkannt.