"Europäischer Tisch" bei der VBW

Rundgang durch die Flüssesiedlung

Ein Gruppenbild des europäischen Tischs vor der Kulisse der Flüssesiedlung

Ein Gruppenbild des europäischen Tischs vor der Kulisse der Flüssesiedlung
Foto: VBW | Dominik Neugebauer

Am 4. November 2019 lud die VBW den „Europäischen Tisch“ zu einem Rundgang durch die Flüssesiedlung ein. Die Wohnungswirtschafts-Experten aus den Grenzregionen Belgien, Luxemburg und den Niederlanden waren von dem VBW-Quartier beeindruckt.

Regnerisches Wetter empfing alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „Europäischen Tischs“, als sie in der Flüssesiedlung der VBW ankamen. Und dennoch: Die Stimmung war heiter und die Gemüter sonnig eingestimmt. Thomas Gumm, Projektleiter Modernisierung/Instandhaltung nahm die Wohnungswirtschafts-Experten aus den Grenzregionen Belgien, Luxemburg und den Niederlanden mit auf die Reise, in eines der NRW-Modellprogramme aus dem Jahr 2014.

„Besser wohnen - Energetische Sanierung plus“ hieß seinerzeit die Gemeinschaftsinitiative zwischen dem Bauministerium NRW und sechs Wohnungsunternehmen im Ruhrgebiet – eines davon war die VBW Bauen und Wohnen GmbH aus Bochum. Das Ziel: Durch energetische Sanierung und Quartiersverbesserungen den Wohnstandard zu erhöhen, ohne die Bezahlbarkeit der Wohnungen zu gefährden. „Das ist uns gelungen“, sagt Gumm der 15-köpfigen Gruppe, die von den Neubau- und Modernisierungsobjekte beeindruckt ist. Dabei drängt sich immer wieder die Frage in den Vordergrund, welche Wohnungen freifinanziert, welche öffentlich gefördert, und welche verkauft sind. „Bei den Neubauten erkennt man rein äußerlich nicht wirkliche einen Unterschied zwischen freifinanziert und öffentlich gefördert - und das ist auch so gewollt“, erklärt Gumm und ist stolz in der Flüssesiedlung seit über fünf Jahren als Projektleiter Modernisierung/Instandhaltung tätig sein zu dürfen. Das Quartier Flüssesiedlung in Bochum-Grumme bildet dabei mit rund 1.200 Wohneinheiten den größten zusammenhängenden Bestand der VBW. Dabei wurden in Modernisierungsmaßnahmen mit rund 31 Millionen Euro tatkräftig investiert.

Der „Europäischer Tisch“
Der „Europäische Tisch“ geht zurück bis ins Jahr 1991. Er wurde von wohnungswirtschaftlichen Verbänden und Wohnungsunternehmen aus Deutschland und den Niederlanden gegründet. 1992 fand die erste Sitzung in Winterswijk statt. Ziel dabei war es, die Wohnungsmärkte in den Grenzregionen zusammenwachsen zu lassen und das Wissen sowie Erfahrungen auszutauschen. Nach der Jahrhundertwende schlossen sich auch Mitglieder aus Belgien und Luxemburg an.

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