Gemeinsam liebens- und lebenswerte Quartiere fördern

VBW Stiftung und bea verlängern ihre Kooperation in der Sozialen Quartiersentwicklung

Erfolgreiche Kooperation verlängert: Gisbert Schlotzhauer, 1. Vors., Wiebke Schaper, SQE-Projektkoordinatorin, Julia Gierow, SQE-Mitarbeiterin, Uwe van der Lely, Geschäftsführer (alle Bochumer Ehrenamtsagentur), Norbert Riffel, Vorsitzender der VBW Stiftung, Uwe Davidsohn, Abteilungsleiter Recht & Compliance sowie Prokurist der VBW Bauen und Wohnen GmbH, Sebastian Keppe, Teamleiter Kundenmanagement – Technischer Kundenservice der VBW Bauen und Wohnen GmbH (v. l. n. r.).
Foto: bea

 

Gemeinsam aktive Nachbarschaften sowie liebens- und lebenswerte Quartiere fördern – das ist das Hauptmotiv der beiden Kooperationspartner: Die VBW Stiftung und die Bochumer Ehrenamtsagentur (bea).

„Wir unterstützen die bea mit 80.000 Euro für die nächsten 24 Monate aus unserer Stiftung“, sagt Norbert Riffel, Vorstandsvorsitzender der VBW Stiftung. „Trotz der Umstände der Pandemie glauben wir als Stiftung daran, dass die nun verlängerte Kooperation für alle Beteiligten – aber vor allem für unsere Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort – eine echte Win-Win-Win-Situation ist.“ Auch das Kuratorium der VBW Stiftung, mit Thomas Eiskirch als Oberbürgermeister der Stadt Bochum, hier als Vorsitzender tätig, ist sich einig über die Verlängerung um weitere zwei Jahre.

Durch die Kooperation sorgen unter anderem zwei Mitarbeiterinnen der bea dafür, dass die Nachbarschaften in 20 Quartieren aktiv gefördert werden. Als eine von vielen Aufgaben konzipieren sie u.a. neue Raumkonzepte für die Gemeinschaftsräume und beleben Quartiersräume mit Veranstaltungen und Aktivitäten. 

Kooperation statt Konkurrenz
„Wir sind keine Konkurrenz zu bestehenden Angeboten, sondern kanalisieren viele ggf. vor Ort vorhandene Ansätze und bauen bestehende Netzwerke aus“, so Projektkoordinatorin Wiebke Schaper. Hier arbeitet die Bochumer Ehrenamtsagentur u.a. mit Seniorenbüros zusammen oder tauscht sich regelmäßig in Sozialraumkonferenzen aus. In diesem Zuge werden gemeinsam mit den Bewohnerinnen Hochbeete gebaut, Blumenbeete angelegt, ein Kräuterspiralen-Projekt unterstützt, Fitness- und Bewegungsangebote in die Quartiere geholt oder auch gemeinsam mit erfahrenen Partnern Personen geschult, die Menschen mit Pflegegrad unterstützen.

„Außerdem bieten wir mit eigenen Angeboten, wie z.B. den Impulspatenschaften, Mehrwerte für die Quartiersbewohner“, so Geschäftsführer Uwe van der Lely, Geschäftsführer der bea. Dazu werden ehrenamtliche Paten gewonnen, die gemeinsam mit Senioren vor Ort regelmäßige Ausflüge machen, miteinander plauschen oder Freizeit miteinander verbringen.“ Auch in der Coronazeit ergaben sich viele Chancen eines guten Miteinanders. So konnte bea den Quartiersbewohnern in Quarantäne und den Angehörigen von Risikogruppen ehrenamtliche Einkaufshelfer vermitteln oder auch durch „Impf-Paten“ bei der Corona-Impfung unterstützen.


„Ehrenamtliches Engagement stärkt und fördert das Miteinander von Bürgerinnen und Bürgern, auch in den Quartieren der Stadt über alle Generationen hinweg. Mit der Kooperation von VBW und der Bochumer Ehrenamtsagentur stärken wir den sozialen Zusammenhalt und fördern den Dialog und die Aktivitäten unmittelbar vor Ort“, so Gisbert Schlotzhauer, 1. Vorsitzender des bea e.V. 

Die Angebote und Ideen werden von den Bochumern gerne angenommen und reichlich genutzt. Ganz im Sinne einer sozialen Quartiersentwicklung.
 


Kommunikation - Pressesprecher

Dominik Neugebauer
T +49 234 310-231
dominik.neugebauer(at)vbw-bochum.de

  
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