Azubi-Berichte

Hier bekommt Ihr Einblicke in unseren Azubi-Alltag.

Bildungsreise nach Straßburg

Tag 1 | Nachdem sich die Reisegruppe um 7:00 Uhr am Bochumer Hauptbahnhof getroffen hatte, ging die Fahrt um 7:15 Uhr Richtung Straßburg los. Nach etwas mehr als sieben Stunden Busfahrt, sind wir in Straßburg an unserem Hotel angekommen. Hier haben wir zunächst nur unser Gepäck abgeladen und sind direkt im Restaurant „Au Schnockeloch“ zu Mittag essen gegangen. Nach dem Mittagessen hatten wir dann unseren ersten Stadtrundgang mit unserem Guide. Während dieses etwa einstündigen Rundganges sind wir einmal durch die Altstadt Straßburgs gelaufen und konnten somit erste Eindrücke der Stadt sammeln. Der Stadtrundgang endete an unserem Hotel, wo wir dann einchecken konnten, ehe wir den restlichen Abend zur freien Verfügung hatten und den ersten Tag ausklingen ließen.

Tag 2 | Der zweite Tag unserer dreitägigen Bildungsreise begann morgens mit dem zweiten Stadtrundgang, der sich diesmal mehr im Stadtkern abspielte. So sind wir bei dem Rundgang unter anderem in der „Cathedrale Notre-Dame de Strasbourg“ und auch in der Kirche „Eglise Saint-Thomas“ gewesen. Den zweiten Stadtrundgang beendet, haben wir im Restaurant „Le Gruber“ zu Mittag gegessen, woraufhin wir wieder zum Bus gelaufen und weiter zu unserem nächsten Programmpunkt gefahren sind. Der nächste Halt war das europäische Parlament, wo wir zunächst durch eine Sicherheitskontrolle mussten, bevor wir dann das Parlament betreten und Herrn Schäfer begrüßen durften. Anschließend haben wir zusammen mit Herrn Schäfer eine kleine Diskussion geführt und haben im Anschluss daran etwa für eine halbe Stunde an einer Debatte der parlamentarischen Versammlung von der Zuschauertribüne aus teilgenommen.
 

Im Anschluss an die Versammlung wurden wir noch durch das Parlamentsgebäude geführt, wobei wir unter anderem noch auf der Aufsichtsplattform waren mit Blick über ganz Straßburg. Zum Schluss haben wir noch eine kurze Dokumentation zu der Arbeit im Parlament gezeigt bekommen. Auch am zweiten Tag stand uns dann der Abend zur freien Verfügung.

Tag 3 | Der letzte Tag unserer Bildungsreise begann mit dem Check-out im Hotel und dem Einladen des Gepäcks in den Bus. Mit diesem sind wir dann zu unserem letzten Programmpunkt gefahren, zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Dort angelangt, mussten wir erst einmal durch eine Sicherheitskontrolle. Im Gebäude wurden wir in einen Raum begleitet, wo uns zunächst ein Informationsfilm über den Gerichtshof gezeigt wurde. Nach dem Film präsentierte uns ein Rechtsreferent der Kanzlei die Arbeit und die Rolle des Gerichtshofes und führte anschließend noch eine Diskussion mit uns. Nachdem nun im Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte unseren letzten Programmpunkt abgehakt hatten, sind wir im Restaurant „Brasserie Au Dauphin“ etwas essen gegangen, ehe wir gegen 14:00 Uhr den Rückweg antraten. Nach nochmals etwa sieben Stunden Busfahrt sind wir gegen 21:00 Uhr wieder in Bochum angekommen. Eine sehr aufregende und sehr informative Bildungsreise endete somit nach dreitägigem Aufenthalt in Straßburg.

(Florian * florian.ruether@vbw-bochum.de

Impressionen

Starterwoche(n)

Im August 2022 startete unsere drei-jährige Ausbildung bei der VBW. Der erste Tag war sehr aufregend und spannend. Zum Start des ersten Tages wurden wir herzlich von 2 Kolleg*innen aus der Personalabteilung empfangen. Zunächst haben wir wichtige Informationen bezüglich des Arbeitsalltages bekommen. Nachdem wir weitere organisatorische Punkte gemeinsam besprochen hatten, haben wir uns bei allen Mitarbeiter*innen vorgestellt. Somit liefen wir durch jede Abteilung im Haus und uns wurden nebenbei die jeweiligen Tätigkeiten der einzelnen Teams und Mitarbeiter*innen kurz vorgestellt. Die Mitarbeiter*innen waren alle sehr herzlich und zuvorkommend. Im Anschluss gab es eine Unternehmenspräsentation der Auszubildenden aus den Lehrjahren zwei und drei und anschließend eine Bestandsrundfahrt. In der Bestandsrundfahrt lernten wir nicht nur den Bestand der VBW kennen, sondern auch die Außenbüros. Wir hatten ebenso das Vergnügen Herrn Riffel, den Geschäftsführer der VBW, bei einem gemeinsamen Frühstück Fragen zu stellen. 

 

Im Laufe der Woche durften wir auch die Ziele der VBW kennenlernen. Des Weiteren wurde uns die Strategie 2030 von verschiedenen Kolleg*innen erläutert und nähergebracht. Bevor die Woche auch schon rum war besuchten wir einen Kurs, in dem uns das Auftreten und die Kommunikation im Berufsalltag ausführlich und praxisnah erklärt wurden. In der zweiten Woche wurden wir in verschiedenen Abteilungen eingesetzt. Wir konnten uns in der Arbeitswelt richtig einleben und entwickelten Routinen. In der Gesamtheit kann ich nur sagen, dass der Start bei der VBW sehr schön und aufregend war. Ich hoffe ihr könnt eines Tages die gleiche schöne Erfahrung machen wie wir. Außerdem braucht ihr keine Angst vor dem Start in euer Berufsleben haben, denn jeder fängt mal klein an! 
(Besmira * besmira.limani@vbw-bochum.de

„Das neue KC Mitte“

 Viele Menschen fragen sich bestimmt was bedeutet „KC“. Ausgeschrieben bedeutet „KC“ Kundencenter. Wie der Name schon verrät, befasst sich diese Abteilung auf unterschiedlichster Art mit den Bedürfnissen und Anliegen der Kund*innen.

Ich durfte seit Beginn meiner Ausbildung, was jetzt knapp Zwei Monate zurückliegt, in dieser Abteilung arbeiten. Ich konnte schon viele positive Eindrücke gewinnen und die Vielfältigkeit des Teams „Kundencenter Mitte“ hautnah miterleben.

Das KC Mitte hat in der eigenen Abteilung viele Spezialisten und verschiedene Aufgabenfelder. Das heißt, dass es zum Beispiel Sachbearbeiter*innen gibt, welche nur auf Versicherungen spezialisiert sind. Des Weiteren gibt es den Bereich Technik, in welchem sich zum einen auf Heizungen und Haustechnik spezialisiert wird, zum anderen auf Müllentsorgung und Brandschutz, was unter Qualitätssicherung fällt. 

 

Außerdem gibt es einen separaten Bereich für Grün- und Außenanlagen, sowie für Fremdverwaltung und Gewerbe. Nicht zu vergessen ist die Kundenbetreuung und die Vermietung. Unter diesen Fachbereichen können sich wahrscheinlich die meisten schon etwas vorstellen.

Mit diesen Aufzählungen möchte ich verdeutlichen, wie viele verschiedene Arbeitsfelder diese Abteilung abdeckt und was es gleichzeitig für mich gebracht hat. Ich konnte in einem kurzen Zeitraum einen großen Überblick über verschiedene Arbeitsabläufe kriegen, die in den meisten Fällen zusammenhängen und mir dadurch einen umfangreichen Einblick in dieses Berufsfeld geben konnten. 
(Julius * julius.traue@vbw-bochum.de

 

Azubibericht Bau – Development

 Seit September dieses Jahres (2022) ist die Abteilung „Bau“ in zwei neue Abteilungen aufgeteilt. Die Bauabteilung und die Abteilung Development. Die Abteilung Bau ist weiterhin für die Durchführung der Neubauprojekte, sowie der Modernisierungsmaßnahmen zuständig. In dieser Abteilung geht es um die operativen Themen der Bauabwicklung. Die Abteilung Development kümmert sich um die Planung der Bau- und Modernisierungsvorhaben. Der Schwerpunkt ist hier die langfristige Entwicklung unserer Quartiere.

In der Abteilung Bau sieht mein Alltag so aus:
Wenn ich ins Büro komme, bespreche ich den Tag mit meinem Ausbildungsbeauftragten. Je nachdem welche Aufgaben noch übrig sind oder ob bestimmte Termine anstehen, plane ich meinen Tag. Beispiele für Aufgaben, welche ich des Öfteren übernehme, ist das Schreiben von Aufträgen für Bauprojekte. Außerdem bin ich dafür verantwortlich, Unterlagen in die einzelnen Objektordner richtig einzusortieren oder Projektordner zu erstellen. Es gibt in der Abteilung einige Termine, an welchen ich regelmäßig teilnehmen darf. Ich bin bei den Bau- und Projektbesprechungen dabei und bekomme dadurch den Ablauf und wichtige Kriterien, welche bei der Bauausführung wichtig sind, vermittelt. Die Absprache zwischen verschiedenen Gewerken finde ich dabei besonders spannend. Außerdem komme ich oft zu Baustellenbesichtigungen mit, wo ich ein gewisses technisches Verständnis für Neubau- und Modernisierungsprojekte entwickeln kann.

 

Die Kollegen in der Abteilung versuchen mir jeden Tag weitere Aspekte zum Thema „Bau“ zu erklären und schaffen es so, mich auch in komplexere Themen wie die energetische Entwicklung von einzelnen Objekten und ganzen Quartieren einzubeziehen. In der Abteilung Development sieht das Ganze ein bisschen anders aus:
Auch ich bespreche zunächst meinen Tag mit den Ausbildungsbeauftragten der Abteilung. Meistens gibt es einige Dokumente, wie Nachträge für Bauvorhaben, die überprüft werden müssen. Ich überprüfe diese Dokumente dann mit den Informationen aus unserem System. Außerdem gibt es oft organisatorische Aufgaben, bei welchen ich als Azubi viel mithelfen kann. Als Beispiel habe ich Präsentationen für Gremien miterstellt. Für viele Aufgaben ist es dabei wichtig, mit anderen Mitarbeitern, wie beispielsweise den Projektleitern, auseinanderzusetzen um umfangreiche Informationen über Bautenstände oder Ähnlichem in Erfahrung bringen und diese bündeln zu können. Außerdem bekomme ich einen Einblick in die Projektentwicklung von der Planung bis zur Umsetzung eines Bau- oder Modernisierungsvorhaben. Eine weitere häufige Aufgabe in der Abteilung Development, ist noch das Schreiben von Aufträgen. Insgesamt gefällt mir die Abteilung sehr gut, da man einen guten Überblick bekommt, wie ein Objekt überhaupt geplant wird und mit welchen verschiedenen Leuten man dafür zusammenarbeiten muss.
(Maximilian * maximilian.stuewe@vbw-bochum.de

 

„Konzernazubitag“ – Eine Unterstützung für den Start ins Berufsleben

 „Dieses Jahr durften wir Azubis aus dem zweiten Lehrjahr bei dem ersten Testlauf des „Konzernazubitags-Bochum2gether“ teilnehmen. Aber was genau verbirgt sich hinter der Idee „Bochum2gether“ eigentlich?
Der Konzernazubitag wurde von den städtischen Unternehmen, welche in Bochum zahlreich ausbilden, ins Leben gerufen, um ihren Auszubildenden den Start in die Ausbildung zu erleichtern. Durch einige Vorträge der Unternehmen bekamen wir Azubis Inhalte vermittelt, die nicht nur die Ausbildung an sich betreffen, sondern auch Themen beinhalten, die der Start ins Berufsleben mit sich bringt. 
So erfuhren wir beispielsweise Informationen von der Sparkasse Bochum über Vermögenswirksame Leistungen, den Aufbau der Gehaltsabrechnung, die Erläuterung eines Dispo-Kredits oder auch online Banking mit der Sparkassen App. Ebenfalls ein wichtiges Thema, mitgebracht von der VBW Bauen und Wohnen GmbH, war der Vortrag „Meine 1. Wohnung“, in welchem unter anderem die Zusammensetzung einer Warmmiete, die Funktion eines WBS oder auch einige Tipps für ein angemessenes Auftreten bei der Wohnungssuche enthalten waren. 

 

Ergänzend zu dem Thema Wohnungssuche erläuterte ein Mitarbeiter der Stadt Bochum das Thema Wohnberechtigungsschein noch einmal etwas detaillierter. Die BOGESTRA machte uns mit dem neuen Linienplan „Netz 2020“ bekannt und der USB nutzte seine Zusammenarbeit mit „Fit mit Thorge“, um uns über das alltägliche und wichtige Thema Gesundheit und Ernährung zu unterrichten. Die Bereiche wurden hier durch Fakten und Tipps für eine gesunde Ernährung nahegelegt. Anschließend führten wir in der Gruppe noch ein kleines Fitness-Programm durch, dass die Bedeutsamkeit von Bewegung und Sport im Alltag und Job nochmals untermauerte. Auch die Bochumer Wirtschaftsentwicklung stellte sich und ihre Tätigkeiten vor. 
Den Tag über begleitet wurden wir von unserer Ausbilderin Daniela Conforti, die ebenfalls Teil der Planung, sowie Umsetzung des Konzernazubitags ist. 
Unsere Erfahrungen mit dem „Konzernazubitag“ lassen sich als durchgehend positiv festhalten, denn wir hatten einen insgesamt erfolgreichen Tag, bei dem wir viel erfahren und lernen konnten. Wir empfehlen den Konzernazubitag all unseren Azubi-Kolleginnen und Kollegen wärmstens und hoffen, dass auch sie beim nächsten Mal so viel mitnehmen können, wie wir! “

(Pamela * pamela.jurek(at)vbw-bochum.de

Warum eine Ausbildung als Immobilienkauffrau?

 „Ich habe mich für die VBW als Arbeitgeber entschieden, weil das Unternehmen über ein breites Spektrum verschiedenster Aufgabengebiete im Bereich Wohnen verfügt: angefangen bei der Vermietung und Bewirtschaftung von Wohnraum über Projektentwicklung und Baubetreuung bis hin zum Verkauf von Eigenheimen. 

 

Und dabei wird auch der soziale Aspekt nicht außer Acht gelassen. Bei der VBW wird man also nicht einfach ins „kalte Wasser geschupst“, sondern an jeden Bereich langsam herangeführt. Darüber hinaus gibt es auf der Website der VBW eine eigene Unterseite der Auszubildenden. Hier habe ich wertvolle Einblicke für mich gewonnen, an welchen Projekten die Auszubildenden in den vergangenen Jahren gearbeitet haben.“
(Carolin * carolin.brandner(at)vbw-bochum.de)

First Level Support - was passiert da?

 "Tag täglich erhält die VBW viele Anrufe mit verschiedenen Anliegen, ob von Mietern oder Geschäftspartnern. Da fragt man sich: wer nimmt diese Anrufe eigentlich an und wer kann ihre Fragen beantworten? Genau da ist der First Level Support zur Stelle!
Die Mitarbeiter des First Level Supports nehmen alle Anrufe an, welche unter der allgemeinen Rufnummer eingehen. Meistens sind es die Mieter, die anrufen, weil sie eine Schadensmeldung oder eine Frage haben. Bei Schadensmeldungen erstellt der First Level Support einen Auftrag an die jeweiligen Firmen, welche den Schaden beseitigen.

 

Bei Fragen oder anderen Anliegen versuchen die Mitarbeiter des First Level Supports, diese zu klären. Geschäftspartner oder auch Mieter haben nicht immer die richtige Rufnummer parat und werden dann zu ihrem gewünschten Ansprechpartner weitergeleitet. Einige Mieter bezahlen ihre Miete bar bei der VBW ein und die Einzahlung nimmt der First Level Support entgegen. Ebenfalls sind die Leute, die am Empfang des Verwaltungsgebäudes sitzen, ein Teil des Teams. Sie begrüßen die eintreffenden Personen und geben den zuständigen Mitarbeitern Bescheid, dass die Kunden eingetroffen sind. Durch die verschieden Angelegenheiten der Mieter wird man ständig vor andere Herausforderungen gestellt und das macht den First Level Support so aufregend!“
(Ramona * ramona.hogrefe(at)vbw-bochum.de)

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